Zielflughafen:
Keflavik / Island
Termin 2020:
28.07.20 bis 08.08.20
Dauer:
(12 Tage / 11 Nächte)
Keflavik / Island
28.07.20 bis 08.08.20
(12 Tage / 11 Nächte)
im Doppelzimmer: EUR 3.690,-
im Einzelzimmer: EUR 4.500,-
Auf dieser 12-tägigen Rundreise mit leichten Wanderungen wollen wir einen schönen Querschnitt von der Erdgeschichte der Vulkaninsel zeigen. Wie allgegenwärtig Geologie in Island ist, haben wir deutlich durch den Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull in 2010 erlebt. An wenigen Orten dieser Erde ist das Zusammenspiel der Naturkräfte so anschaulich und lebendig wie hier. Ständig gestalten Wind, Regen und Schnee, das Meer, die Gletscher, Erdbeben und Vulkaneruptionen die isländische Landschaft neu, was das Land zu einem interessanten Schauplatz für Forscher und Laien gleichermaßen macht. Gleichzeitig ist dieses Riesenlabor der Natur das wohl beste Lehrbuch der allgemeinen Geologie überhaupt.
Geologen und Geografen lieben Island. Die europäische Feuerinsel weiß mit ganz eigenen Geschichten zu begeistern und liefert mit diesen Spannung der Extraklasse. Wenn Sie Island in seiner wohl ursprünglichsten Form kennenlernen möchten, ist die Georeise ideal. Während der Georeise auf Island tauchen Sie in die Wunderwelt der Feuerinsel ein und genießen ein atemberaubendes Ziel.. Noch heute ist die Geologie in Island allgegenwärtig. Es gibt kaum einen anderen Ort, an dem Sie die zahlreichen Naturkräfte so ansprechend wie hier beobachten können.
Schon bei den ersten Etappen der Georeise wird deutlich, dass es sich bei der Natur um den Formgeber von Island handelt. Die Landschaft, aber natürlich auch die Besonderheiten auf Island werden von Wind, Schnee und Regen geformt. Doch auch das Meer sowie die zahlreichen Gletscher und Erdbeben hinterlassen seit Jahren ihre Spuren. Lernen Sie auf einer Georeise auf Island die damit verbundenen Besonderheiten kennen und freuen Sie sich auf einen interessanten Schauplatz, dem Forscher und Laien gleichermaßen verfallen.
Es gibt viele Facetten, die eine Georeise auf Island so besonders machen. Dazu gehört in erster Linie die Fülle an Sehenswürdigkeiten, die Sie erkunden können. Dazu zählen die Askja-Caldera ebenso wie der aktive Vulkanismus, der Sie noch heute am See Mývatn erwartet. Vielleicht entscheiden Sie sich auf einer Georeise aber auch für einen Abstecher in die Wüste Sprengisandur, die von einer magischen, beinahe sagenhaften Landschaft geprägt wird. Genießen Sie unvergessliche Impressionen und freuen Sie sich auf besondere Momente.
Ankunft in Keflavík und Transfer zum Hotel in Reykjavík. 45 Minuten Fahrtzeit. 1 ÜN im Hotel in Reykjavík.
Wir besuchen das Hochthermalgebiet in Nesjavellir am See Þingvallavatn und machen anschließend eine kurze Wanderung durch die Schlucht Almannagjá in der UNESCO-Welterbestätte Nationalpark Þingvellir. Weiterfahrt zu den Springquellen am großen Geysir und zum „goldenen Wasserfall“ Gullfoss. 1 ÜN im Hotel in der Nähe des Wasserfalls.
Fahrt ins Naturschutzgebiet im malerisch von drei Gletschern umgebenen Gletschertal Þórsmörk. Auf dem Hinweg überqueren wir zahlreiche Gletscherflüsse, erleben Tuffsteinschluchten und sehen deutlich die Folgen des letzten Ausbruchs am Fuße des Vulkans Eyjafjallajökull. Auf der Fahrt entlang der Südküste zu unserer Unterkunft in Islands südlichster Ortschaft Vík machen wir einen Zwischenstopp am Wasserfall Seljalandsfoss. 1 ÜN in oder bei Vík.
Weiterfahrt durch das Sandergebiet Mýrdalssandur und durch das riesige Lavafeld Eldhraun zu der Kraterreihe Lakagígar, wo 1783 im Rahmen eines der größten Lavaausbrüche in historischer Zeit über 100 Krater auf einer etwa 25 km langen Vulkanspalte glühten. Anschließend Weiterfahrt zur Unterkunft in der Nähe der Ortschaft Kirkjubæjarklaustur. 1 ÜN.
In Skaftafell wandern wir an der Gletscherzunge Svínafellsjökull in einer Moränen- und Gletscherlandschaft. Anschließend fahren wir an Europas größtem Gletscher Vatnajökull entlang und halten an den mit treibenden Eisbergen gefüllten Gletscherlagunen Fjallsárlón und Jökulsárlón. 1 ÜN im Bauerngasthof in der Gletscherregion.
Heute geht die Reise zunächst zu dem Gabbro- und Granophyrberg Vestrahorn. Anschließend fahren wir weiter durch die steile und gewaltige Fjordlandschaft des Ostens. In der Ortschaft Breiðdalsvík besuchen wir das örtliche Gestein- und Mineralienmuseum im neuen Geozentrum und gehen anschließend selbst auf die Suche nach Mineralien, wie Jaspis, Opalen, Bergkristallen, Zeolithen und Achaten. Weiter geht es über den Pass Breiðdalsheiði durch die Ortschaft Egilsstaðir und weiter auf den Moränen im Gletschertal Jökuldalur zu unserer am Gletscherfluss gelegenen Unterkunft. 1 ÜN im Gästehaus. Freibad am Gästehaus.
Das Ziel des Tages ist die berühmte Askja-Caldera, die 1875 durch einen gewaltigen Ausbruch geformt wurde und als eine der schönsten Calderas der Welt gilt. Hier wandern wir an Islands tiefstem See Öskjuvatn (220 m tief) und besuchen anschließend, je nach Wetter- und Schneelage den Kratersee Víti oder das neue Vulkanausbruchsgebiet Holohraun. Auf unserer Fahrt in den Norden fahren wir am bekanntesten Vulkantafelberg Islands, Herðubreið, entlang, bevor wir unser Quartier im Mývatn-Gebiet erreichen. 3 ÜN.
In dieser vielfältigsten Vulkanlandschaft Islands am See Mývatn wandern wir bei den Pseudokratern von Skútustaðir und im Lavalabyrinth Dimmuborgir. Anschließend besteigen wir den Explosionskrater Hverfjall und besichtigen die Solfataren im neuen Vulkangebiet der Krafla. Nachmittags haben wir die Wahl zwischen einem Besuch in den entspannenden Naturbädern und einem Aussichtsflug über die geologische Wunderwelt der Mývatn-Region und das Hochland mit Askja.
Wir besuchen das Fischerdorf Húsavík und unternehmen einen Spaziergang am Hafen. Auf der Umrundung der Halbinsel Tjörnes sehen wir die bekannten Tjörnes-Fossiliensedimente (Muscheln, Schnecken und versteinertes Holz), die uns den Klimawandel während der letzten Eiszeit besonders gut demonstrieren. Im Nationalpark Jökulsárgljúfur fahren wir zunächst zu den für ihre vielseitigen Basaltformationen berühmten „Echo-Felsen“ Hljóðaklettar und anschließend an der Schlucht entlang zu Islands gewaltigstem Wasserfall Dettifoss. Über die Wüstenlandschaft Hólasandur erreichen wir unsere Unterkunft.
Nach kurzen Wanderungen an den Wasserfällen Goðafoss und Aldeyjarfoss, bekannt für seine Basaltorgeln, fahren wir zwischen den beiden imposanten Gletschern Vatnajökull und Hofsjökull auf der Hochlandpiste Sprengisandur, die wegen ihrer Unwirtlichkeit, Weiträumigkeit und Einsamkeit einmalig ist. Unterwegs sehen wir Islands größten Schildvulkan Trölladyngja. Die Fahrt durch diese schwarze und bizarre Wüstenlandschaft bringt uns zur Unterkunft im Hochlandzentrum Hrauneyjar. 1 ÜN.
Auf dem Weg nach Landmannalaugar besichtigen wir den Explosionskrater Bláhylur (Hnausapollur). Anschließend wandern wir im Obsidian-Lavafeld von Landmannalaugar zu den Quellen am Berg Brennisteinsalda und durch die „grüne Schlucht“ Grænagil am Berg Bláhnúkur. Am Nachmittag fahren wir nach Reykjavik entlang dem Gletscherfluß Þjórsá und über Lavafelder auf dem Paß Hellisheiði. 1 ÜN im Hotel in Reykjavík.
Fahrt zum Flughafen Keflavik und individuelle Heimreise.
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